Tanzen, Gestalten β Eigene Performance entwickeln πΊ
Bevorstehendπ Arbeitsauftrag
Sie arbeiten in Gruppen von 4–5 Personen.
Ihre Aufgabe ist es, eine eigene Choreografie zu entwickeln, die sich aus vorgegebenen Sequenzen und selbst erarbeiteten Teilen zusammensetzt:
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Wählen Sie eine der beiden Tanzkombinationen aus den Vorgaben (siehe unten).
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Diese Kombination entspricht 4×8 Zählzeiten (Achterbögen).
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Zusätzlich erarbeiten Sie 8×8 Zählzeiten, die Sie selbst gestalten.
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Zusammen ergibt dies eine Choreografie von 12 Achterbögen.
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Die Anordnung können Sie frei wählen (z. B. zuerst Vorgabe, dann eigener Teil / eigener Teil – Vorgabe – eigener Teil / etc.).
π Wichtig: Ihre Choreografie muss ein Intro (Anfang) und ein Outro (Schluss) haben. Intro und Outro sind Teil der 8 selbst entwickelten Achterbögen.
π΅ Auswahl der Vorgabe
πΉ Option 1: Fusion
π Lernmodul Tanzen
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Mischung aus Streetdance-Grundschritten mit zusätzlichen Hüft- und Armbewegungen
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Enthält Kicks, Seit- und Überkreuzschritte, kombiniert mit Armeinsätzen (zur Mitte, aussen herum, kreisend)
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Rhythmisch, teilweise salsa-inspiriert, bleibt aber im Streetstyle-Charakter
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Gut zugänglich, klar strukturiert und mit Fokus auf Ausdruck
πΉ Option 2: Streetstyle (Dance360)
π Streetdance Kombi – Dance360
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Urbaner Stil mit Groove, Isolations und klaren Akzenten auf den Beat
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Lockerer Körperschwerpunkt, Bewegungen oft rhythmisch und kantig
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Betonung von Synchronität und Timing
πΉ Option 3: Selbständiges Konzept
- Sprechen Sie sich mit der Lehrperson ab
π Sie entscheiden als Gruppe, welche Vorgabe Sie verwenden möchten. Kleine Anpassungen sind erlaubt, solange die Grundidee erkennbar bleibt.
π Beachten Sie die Hinweise zur Songwahl
π Beispiele für Aufbau der Choreografie
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Variante A: Vorgabe (4 Achterbögen) + eigener Teil (8 Achterbögen)
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Variante B: Eigener Teil (8 Achterbögen) + Vorgabe (4 Achterbögen)
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Variante C: Mix (z. B. 2 eigene, dann Vorgabe, dann 6 eigene)
π Bewertung – Gruppennote
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Umfang: 12 Achterbögen sind vollständig.
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Intro/Outro: Klarer Anfang und Schluss sind vorhanden.
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Synchronität: Die Gruppe tanzt gemeinsam im gleichen Timing.
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Kreativität: Vielfalt der Schritte, musikalische Umsetzung.
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Schwierigkeit: Bewegungen sind anspruchsvoll und passend gewählt.
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Formationen: Mindestens 3 verschiedene Formationen werden gezeigt.
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Raumnutzung: Bewegung in verschiedene Richtungen (vor, zurück, seitwärts, diagonal) und Ebenen (hoch/tief).
π§π Bewertung – Einzelnote
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Bewegungsqualität: Körperspannung, Bewegungsweite, Technik.
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Selbstständigkeit: Choreografie wird fehlerfrei mitgetanzt.
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Ausdruck: Energie, Emotionen, Selbstvertrauen beim Tanzen.
ποΈ Ablauf
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Gruppen bilden (4–5 Personen).
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Musik auswählen (verschiedene Tanzstile stehen zur Verfügung).
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Eine Vorgabe auswählen (Option 1 oder Option 2).
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4 Achterbögen Vorgabe erlernen.
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8 Achterbögen selbst entwickeln (inkl. Intro & Outro).
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Gesamtchoreografie üben und Abfolge festlegen.
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Präsentation der Choreografie vor der Klasse.
Fortschritt in dieser Einheit
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